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Die Kolleginnen und Kollegen

Folgende Kolleg*innen unterrichten aktuell das Fach Philosophie an der DMS:

  • Herr Kleinfeld (Fachvorsitzender)
  • Frau Knapp
  • Frau Loch

Philosophieunterricht an der Dahlmannschule

Der Lehrplan für das Fach Philosophie orientiert sich an den sogenannten vier Kantischen Fragen (Immanuel Kant, 1724-1804), die gleichzeitig die Themen des Philosophieunterrichts in allen Klassenstufen darstellen:

  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?
  • Was ist der Mensch?

Worum geht’s im Fach Philosophie?

„Was Philosophie sei und was sie wert sei, ist umstritten. Man erwartet von ihr außerordentliche Aufschlüsse oder lässt sie als gegenstandsloses Denken gleichgültig beiseite. Man sieht sie mit Scheu als das bedeutende Bemühen ungewöhnlicher Menschen oder verachtet sie als überflüssiges Grübeln von Träumern. Man hält sie für eine Sache, die jedermann angeht und daher im Grunde einfach und verstehbar sein müsste, oder man hält sie für so schwierig, dass es hoffnungslos sei, sich mit ihr zu beschäftigen.“

(Karl Jaspers, Philosoph, 1883-1969)

Wie so oft, liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte...

Das Philosophieren ist ein ernsthaftes Bemühen, es wird aber nicht immer mit „außerordentlichen“ Erkenntnissen belohnt. Philosophieren ist vielmehr ein Sich-Üben in Nachdenklichkeit und ein Sich-Bemühen um Klarheit. Philosophen geht es nicht darum, schnelle Entscheidungen zu treffen oder eindeutige Antworten auf Probleme zu finden. Philosophen wissen, dass solche „Schnellschüsse“ häufig keine wirklich befriedigenden Antworten liefern. Das Fach Philosophie steht damit im bewussten Gegensatz zu vielen anderen Fächern und Meinungen.

Philosophie in der Orientierungs- und Mittelstufe

In den Klassen 5, 6, 7, werden alle vier Kant`schen Fragen altersgerecht thematisiert. Mögliche altersgerechte Umsetzungen sind hier aufgeführt.

  • Klasse 5
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich wissen?“, Thema „Erkenntnistheoretischer Reflexionsbereich; Wahrnehmen, Erkennen, Denken“: Was leisten die Sinne? Wahrnehmung und Wirklichkeit; Namen und ihre Bedeutung
    • Kant‘sche Frage „Was soll ich tun?“, Thema „Moralisch-praktischer Reflexionsbereich“: Zusammenleben mit anderen; Wert der Freundschaft
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich hoffen?“, Thema „Metaphysischer Reflexionsbereich“: Glücklichsein als Ziel menschlichen Lebens
    • Kant‘sche Frage „Was ist der Mensch?“, Thema „Anthropologischer Reflexionsbereich“: Der Mensch als spielendes Wesen
  • Klasse 6
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich wissen?“, Thema „Erkenntnistheoretischer Reflexionsbereich; Wahrnehmen, Erkennen, Denken“: Raum und Zeit als Ordnung der Wirklichkeit; Vieldeutigkeit der Sprache
    • Kant‘sche Frage „Was soll ich tun?“, Thema „Moralisch-praktischer Reflexionsbereich“: Regeln und Pflichten in der Familie
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich hoffen?“, Thema „Metaphysischer Reflexionsbereich“: Ursprungsvorstellungen als Weltdeutung
    • Kant‘sche Frage „Was ist der Mensch?“, Thema „Anthropologischer Reflexionsbereich“: Der Mensch als lernendes Wesen
  • Klasse 7
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich wissen?“, Thema „Erkenntnistheoretischer Reflexionsbereich; Wahrnehmen, Erkennen, Denken“: Träume und Denken; Erinnern und Vergessen
    • Kant‘sche Frage „Was soll ich tun?“, Thema „Moralisch-praktischer Reflexionsbereich“: Regelsysteme, Toleranz; Rolle des Gewissens
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich hoffen?“, Thema „Metaphysischer Reflexionsbereich“: Bedrohungen und Angst
    • Kant‘sche Frage „Was ist der Mensch?“, Thema „Anthropologischer Reflexionsbereich“: Der Mensch als denkendes Wesen
     

sarau gedenken

Zeichnung zum Thema "Gedenken an den Holocaust" im Rahmen der Unterrichtsreihe "Was kann ich wissen? - Erinnern und vergessen" von Sonja Sarau (7. Klasse)

Philosophie in der Oberstufe

In den drei Jahren der Oberstufe werden alle vier Kantischen Fragen zu Themen der einzelnen Halbjahre. (Die Themen in der Q2 können variieren.)

  • E.1 Was ist der Mensch?
    • Anthropologischer Reflexionsbereich
    • Einführung in das Philosophieren
    • Mensch, Tier, Technik
    • Mensch als Natur- und Kulturwesen
  • E.2 Was soll ich tun?
    • Moralisch-praktischer Reflexionsbereich
    • Ethisches Begründen, Urteilen und Handeln
    • Freiheit als Grundlage aller Moral
    • Kriterien für gutes Handeln
  • Q1.1 Was kann ich wissen?
    • Erkenntnistheoretischer Reflexionsbereich
    • Wahrnehmen, Erkennen und Denken
    • Grundlagen, Formen, Grenzen des Wissens
  • Q1.2 Was darf ich hoffen?
    • Metaphysischer Reflexionsbereich
    • Metaphysisches Fragen und Deuten, Sinnfindungsprozesse
    • Frage nach Gott, Seele, Tod
    • Sinn des Lebens
  • Q2.1 Was soll ich tun? Was ist der Mensch?
    • Angewandte Ethik
    • Probleme der technologischen Entwicklung
    • Probleme der Lebenswissenschaften (Bioethik, Medizinethik)
  • Q2.2 Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Was ist der Mensch?
    • Politik und Staatsphilosophie
    • Mensch und Gesellschaft Geschichtsmodell
    • Dystopien und Utopien

Philosophie im Abitur

Selbstverständlich kann Philosophie als mündliches Abiturfach gewählt werden. Vorrangig sind hierbei Schülerinnen und Schüler des gesellschaftswissenschaftlichen Profils angesprochen. Aber auch Schülerinnen und Schüler anderer Profile können nach Absprache unter der Voraussetzung, dass sie durchgängig Philosophie als Unterrichtsfach in der Oberstufe belegt hatten, das Fach als Prüfungsfach wählen.

Prüfungsinhalt sind die Themen der vorangegangen Halbjahre der Oberstufe (s. Philosophieunterricht in der Oberstufe). Eine mündliche Prüfung besteht aus 30 Minuten Vorbereitungszeit und 20 Minuten Prüfungszeit. In der Vorbereitungszeit sollen die Materialien und die Aufgaben gesichtet und vorbereitend bearbeitet werden. Die Prüfung selber teilt sich auf in zwei 10-Minuten-Phasen, in der jeweils eine Aufgabe vom Prüfling bearbeitet werden soll. In der Regel handelt es sich bei einer Aufgabe um diskursives Material (Text oder Text-Zitat) und in der anderen Aufgabe um präsentatives Material (Bild, Zeichnung, Karikatur). Beide Aufgaben müssen bearbeitet werden.

Die Prüfungsaufgaben orientieren sich an den Aufgabenstellungen, die bereits aus Klausuren bekannt sind, nämlich Problemerfassung, Problembearbeitung und Problemverortung.

Wichtig: Es geht in einer Prüfung nicht darum, möglichst viel Gelerntes einfach vorzutragen. Dies wäre reine Reproduktion und ist unerwünscht.

Es geht vielmehr darum...

  • das vorgelegte Material einem philosophischen Thema und einem philosophischen Gebiet zuordnen zu können
  • das philosophische Problem in einer Karikatur oder in einem Text zu erkennen und benennen zu können
  • das eigene Wissen auf neues Material übertragen und sinnvoll anwenden zu können
  • anhand von Material gedankliche Verknüpfungen herstellen und entwickeln zu können
  • zu zeigen, dass man ein Problem von mehreren Seiten beleuchten kann, d.h. an ein Problem differenziert herangehen kann
  • nicht oberflächlich, sondern vertieft und ausführlich ein Problem bearbeiten zu können (Qualität zählt mehr als Quantität)
  • zu zeigen, dass man sich zu einem Problem „verorten“ kann, indem man das vorliegende Problem differenziert (Contra/Pro-Argumente) beurteilt

Schülerwettbewerb Philosophie

Jedes Jahr im Herbst findet der landes- und bundesweite Schülerwettbewerb „Philosophischer Essay“ statt, an dem alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen können, die Lust haben zu philosophieren.

 Plakat Philosophiewettbewerb2017



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Wir, als Sprachprofil des Superjahrgangs, haben am 16.09.2014 den Poetry Slam „Kiel features Nantes“ besucht, nachdem wir im Centre Culturel einen Workshop der internationalen Slamer besucht hatten.

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23 Schülerinnen und Schüler der Q3 hatten sich für die Studienfahrt nach Schweden eingetragen. Vom 29. September bis 8. Oktober 2014 lebten die 13 Jungen und 10 Mädchen in kleinen Holzhütten in dem winzigen Örtchen Risebo.

Lest hier 11 Gründe, warum die Schwedenfahrt die bessere Fahrt war:

1. Es war gar nicht mal so kalt, wie wir gedacht hatten. Es war zwar morgens und abends
kalt, doch am Tag war es einigermaßen warm und es schien fast immer die Sonne.

2. Wir haben unseren alten Schulleiter Herrn Paustian getroffen, welcher uns öfters durch Schweden führte, und sein Wissen mit uns teilte.

3. Wir lernten vieles über Trolle, ein besonderes Kulturgut in Schweden. Sie sind klein, leben unter Trollsteinen, treiben Schabernack mit uns Menschen und tauchen nur mitternachts aus ihren Höhlen auf.

4. Wir fanden Kupfer und - so bilden wir es uns ein - Gold in einem alten Kupferbruch. Herr Paustian leitete uns zum zweitgrößten Kupferbruch Schwedens und dort lebten wir in einem riesigen Kupferschutthaufen den Goldrausch nach.

5. Schweden ist einfach wunderschön. Unsere Häuschen waren mitten im Wald und wir wurden vom Gezwitscher der Vögel geweckt. Die Waldtiere kamen bis an die Häuser ran, und wenn man nicht aufgepasst hatte, fraßen sie die liegen gelassenen Mülltüten.

6. Unsere Kanutour war einfach der Hammer: Wir haben zwei Tage lang die schwedischen Seen und Flüsse befahren und übernachteten in Zelten auf einer einsamen Insel.

7. Die Gruppe war sehr harmonisch. Wir haben fast jeden abend zusammen am Lagerfeuer gesessen und den Tag ausklingen lassen. Beim Spiel "Werwölfe von Düsterwald" waren alle mit Begeisterung dabei und auch andere tolle Spiele wurden angenommen.

8. In den Hausgruppen wurde abends immer zusammen gekocht und etwaige Pilze verspeist, die wir beim Wandern gesammelt hatten.

9. Willy's. Jeder muss mal dort gewesen sein.

10. Die Klettertour in der Troll-Höhle. Es war nur ein schmaler Eingang in einer Felsspalte mitten im Wald, die uns auf eine atemberaubende Höhlentour führte.

11. Wir haben manchmal Herrn Albrecht gefunden.

 

 

 

 

 

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Vom 15.09.14 - 19.09.14 fand die Klassenfahrt der 8c und der 8e statt. Diesmal führte die lange Fahrt an das schöne Ziel Rügen, genauer gesagt in das kleine Örtchen Altefähr nahe der Rügendammbrücke.

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Kontakt

Dahlmannschule
Gymnasium der Stadt Bad Segeberg
Am Markt 4
Bad Segeberg 23795

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Sekretariat

Öffnungszeiten:

Montag: 7:30 - 14:00 Uhr
Dienstag: 7:30 - 14:00 Uhr
Mittwoch: 7:30 - 14:00 Uhr
Donnerstag: 7:30 - 14:00 Uhr
Freitag: 7:30 - 13:00 Uhr

Ansprechpartnerinnen:

Frau Abshagen-Siegfried
Frau Brandes
Frau Glombik-Peters

Stundenzeiten

07:45-08:30 Uhr 1. Stunde
08:30-08:40 Uhr kleine Pause
08:40-09:25 Uhr 2. Stunde
09:25-10:10 Uhr 3. Stunde
10:10-10:30 Uhr große Pause
10:30-11:15 Uhr 4. Stunde
11:15-12:00 Uhr 5. Stunde
12:00-12:10 Uhr kleine Pause
12:10-12:55 Uhr 6. Stunde
12:55-13:30 Uhr Mittagspause
13:30-14:15 Uhr 7. Stunde
14:15-15:00 Uhr 8. Stunde
15:00-15:05 Uhr kleine Pause
15:05-15:50 Uhr 9. Stunde

 

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