Schule
Dahlmannschule im Advent
Advent, Advent...
Wer vor dem Lockdown durch die Räumlichkeiten unserer Schule streifte, konnte an vielen Ecken Adventliches entdecken! Schüler*innen, Lehrkräfte, Hausmeister und weitere helfende Hände haben gebastelt, geschmückt und ihre Ideen umgesetzt, damit sich die Gemüter und Herzen auch in dieser Adventszeit erfreuen können.
Tannenbäume, geschmückt von den 5. Klassen, im Eingangsbereich des Altbaus und der Pausenhalle
Auch dieses Jahr hat die Fachschaft Kunst einen Adventskalender gestaltet:
Aus allen Jahrgängen haben Schüler*innen Sterne gestaltet. Die schönsten wurden Tag für Tag in der Pausenhalle präsentiert. Jeden Tag kam ein Stern hinzu...
Ein herzlicher Dank an alle, die kreativ Sterne gestaltet und die Adventskalender-Wand in der Pausenhalle vorbereitet haben!
Statt der traditionellen Adventsandachten hat unsere Kollegin A. Kielmann eine "Wand der wundervollen" Gedanken für alle aufgestellt. Teelichte und Texte konnten mitgenommen werden, um sich zu Hause einen Moment der Einkehr und Besinnlichkeit zu ermöglichen.
Zumindest am Freitag vor dem Lockdown konnte die Aktion "Rettet Weihnachten!, die die Schulleitung organisiert hatte, durchgeführt werden, bei der die einzelnen Klassenkohorten weihnachtliche Filme ansehen konnten und mit einem süßen Gruß zurück in den Alltag entlassen wurden.
Blick auf die Dahlmannschule vom Marktplatz aus
Fotos: S. Gröhn, S. Diederichsen
Texte: C. Düwell, S. Diederichsen
Ohne kUNSt und Kultur wird´s still!
Solidarität mit den Kunst- und Kulturschaffenden
Sich solidarisch zeigen mit den durch Corona am Existenzabgrund stehenden Kulturschaffenden. So erklärt sich diese T-Shirt Aktion, an der kürzlich die Fachschaften Musik und Kunst sowie zwei unserer Sekretärinnen teilgenommen haben.
Kulturelle Vielfalt muss erhalten und möglich bleiben!
Mehr Infos auch unter
https://www.ohnekunstundkulturwirdsstill.de/
https://www.ohnekunstundkulturwirdsstill.de/plakatierung-in-luebeck-ab-ende-september/
Text: W. Schmidt
Fotos: S. Diederichsen
Gedenken anlässlich der Novemberpogrome 1938
Am 9. November 2020 jährte sich die Reichspogromnacht zum 82. Mal.
Aus diesem Anlass hat die Dahlmannschule einen Kranz an der Gedenkstätte in der Lübecker Straße niedergelegt. Dort stand die 1938 von Mitgliedern der NSDAP verwüstete und geplünderte Synagoge.
Sie hatte einst einen Betsaal für 60 Gemeindemitglieder. 27 Mitglieder der jüdischen Gemeinde von Bad Segeberg wurden im Holocaust umgebracht.
Beitrag im Schleswig-Holstein Magazin
E. Schütze
Präventionsprogramm
Die Fragestellung im Hintergrund der Gewaltprävention muss immer lauten: Was tun, damit es nicht zu Gewalt – im weitesten Sinne – kommt? Dazu gibt es an der Dahlmannschule verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Sozialkompetenz.
Zum Thema Suchtprävention nehmen unsere Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Programmen teil, die in der Regel von externen Fachleuten durchgeführt werden. Die institutionalisierte Prävention zu diesen Themen verläuft wie folgt:
Weitere Maßnahmen
Leitbild der Dahlmannschule
Beschluss der Schulkonferenz vom 12. November 2015
Hilfreiche Spende der Afrika-AG
Spende an "Zukunft für Bweyas Kinder"
Umgang in Zeiten von Corona
Es ist besser, eine Kerze anzuzünden,
als über die Dunkelheit zu klagen.
(chinesisches Sprichwort)
Was kann mir im Umgang mit der Situation in Coronazeiten helfen?
Liebe SchülerInnen,
ich möchte heute als Schulseelsorgerin ein paar Ideen vorstellen, was Ihr tun könnt und an wen Ihr Euch wenden könnt, wenn euch die Decke auf den Kopf fällt oder die Stimmung schlecht ist oder schlecht zu werden droht.
Was kann dir im Umgang mit der Situation helfen?
Sicherheit herstellen:
Hole dir zu deinem Alter passend nur Informationen aus verlässlichen Quellen! (Wenn du noch jünger bist, frage deine Eltern, was verlässliche Quellen sind!) Das hilft, dass sich die Gedanken nicht verselbstständigen können. Somit stellt man Sicherheit in einer Situation her, in der Ängste und Sorgen vollkommen normal und nachvollziehbar sind.
Gefühle akzeptieren:
Rasch wechselnde Emotionen sind normal in Krisensituationen z.B.: Hilflosigkeit, Angst, Wut, Ärger, Trauer oder Gefühle von Sinnlosigkeit, die plötzlich von dem Bedürfnis nach totaler Albernheit und der Lust auf blöde Witze abgelöst werden. Alles darf sein!
Humor zulassen:
Humor ist erlaubt! Er ist ein starkes Mittel gegen Hoffnungslosigkeit, Lächeln und Lachen bringen oft Erleichterung.
Ziele setzen:
Das gibt dir ein Gefühl der Kontrolle zurück. Die Ziele müssen realistisch sein und den Umständen angemessen. Das kann sein: ein Tagebuch anfangen, neue Fertigkeiten lernen, dein Zimmer aufräumen, Arbeiten erledigen, die sonst immer liegen geblieben sind.
In Kontakt bleiben:
Es ist wichtig mittels Internet und Telefon weiterhin soziale Kontakte zu pflegen. Das Thema Coronavirus sollte nicht das ganze Gespräch bestimmen. Achte immer darauf, dass du mit deinem Gegenüber auch über schöne Sachen sprichst! Mache regelmäßige Telefon-, Skype- oder WhatsApp-Termine mit deinen Freunden und Freundinnen ab und auch mal mit den Großeltern oder Tanten und Onkeln. Denk` an die, die jetzt viel allein sind. Ruf` sie häufiger an und nimm` dir Zeit für das Gespräch. Vielleicht schreibst du ja sogar mal wieder eine Postkarte oder einen Brief.
Ablenkung suchen:
Lenke dich immer mal wieder bewusst vom vorherrschenden Coronavirus-Thema ab: Lesen, Hobbys nachgehen (sofern möglich) oder z.B. bewusst kochen, vielleicht kannst du da jetzt Papa oder Mama helfen und gleichzeitig etwas lernen, was du später brauchst. Frage dich -nicht nur im Haushalt - wem du helfen kannst, wobei du behilflich sein kannst.
Aktiv bleiben:
Erledige Dinge, für die du sonst keine Zeit hast, entscheide dich bewusst für positive Aktivitäten, die du auch gut drinnen machen kannst, beispielsweise Basteln, Handarbeiten, Lieblingsmusik hören (und machen), einen guten Film, deine Lieblingsserie gucken (vielleicht gleichzeitig mit einer Freundin, einem Freund), malen, zeichnen usw. .
Körperlich betätigen:
Es ist wichtig, den körperlichen Ausgleich nicht zu vergessen. Körperliche Betätigung hilft, Stress und Belastung abzubauen. Auch zu Hause und allein kannst du Yogaübungen oder ein Workout, eine Fitnessübung durchführen.
Einen Alltagsrhythmus bewahren:
Versuche auch in dieser Ausnahmesituation in einem gewohnten Ablauf zu bleiben. Stehe zu einer bestimmten Zeit auf, erledige möglichst zunächst deine Aufgaben, um dann Freizeit zu haben. Beschränke - wie sonst auch - die Zeit, in der du am Computer bist, spielst/zockst. Außerdem solltest du zu den üblichen Zeiten essen und zu Bett gehen. Das hilft dem Körper und der Seele.
Ressourcen aktivieren:
Suche dir Dinge, die dir Mut machen, sammle z.B. Sätze, die dich beruhigen und dir Sicherheit geben, z.B.: Wir werden die Situation gemeinsam bewältigen! oder sammle Sätze, Bilder oder Cartoons, die dir bessere Laune machen. Schreibe sie schön auf und hänge sie an eine gute Stelle!
Darüber reden:
Mit Freunden und Freundinnen, mit Familienmitgliedern, die Sorgen offen zu teilen, hilft auf jeden Fall. Suche dir aktiv GesprächspartnerInnen, die dir guttun. Denke auch über alte Freundschaften nach. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sich mal wieder bei jemandem zu melden, mit dem du länger keinen Kontakt hattest.
An wen kann ich mich wenden?
Wenn von denen gerade keine/r Zeit für dich hat, denk` darüber nach, an wen du dich aus dem schulischen Umfeld wenden magst, z.B. dein/e Klassensprecher/in, deine Jahrgangssprecher/in, deine Mentorin oder deinen Mentor. Für die SchülerInnen der 5. und 6. Klassen stehen auch einige VertrauensschülerInnen aus der Oberstufe für Gespräche bereit. Frag` bei Interesse deinen Mentor, deine Mentorin, der/die findet dann bestimmt jemanden für dich. Oder du wendest dich an die Schülervertretung. Vielleicht möchtest du dich aber auch an deine Klassenlehrerin oder deinen Klassenlehrer wenden. Überlege dir, wer für dich der beste/die beste Ansprechpartner/in ist.
Außerdem ist natürlich unser Schulsozialarbeiter, Herr Grüllich, für dich ansprechbar. Du kannst ihn in der Zeit von 9 bis 12 Uhr an Werktagen auf seinem Diensthandy erreichen. Die Telefonnummer ist: 0172/4328241. Ich bin - als Schulseelsorgerin - unter meiner Schul-E-Mailadresse (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) erreichbar.
Wenn du lieber mit jemandem reden möchtest, der dich gar nicht kennt oder/und du zu ungewöhnlichen Zeiten Gesprächsbedarf hast, dann kannst du folgende Wege gehen:
Nummer gegen Kummer:
am Telefon unter folgender Nummer: 116111
online unter: www.nummergegenkummer.de
Eine andere Möglichkeit ist die Telefonseelsorge:
am Telefon unter folgender Nummer: 08001110111
online unter: www.telefonseelsorge.de
Oder du kannst dich an den Kinderschutzbund in Bad Segeberg wenden:
am Telefon unter folgenden Nummern:
04551/88888 oder bei Frau Ohrtmann direkt über ihr Diensthandy: 0160/94933176
online findest du weitere Informationen unter: www.kinderschutzbund-se.de
Weitere Informationen und Hilfsangebote findest du, wenn du (vielleicht mit deinen Eltern) im Internet nach Beratungsangeboten in Bad Segeberg guckst.
Mit Worten des großen jüdischen Literaten Elie Wiesel (1928-2016) grüße ich euch ganz herzlich:
„Ich weiß - und ich spreche aus Erfahrung -, dass wir selbst in der Finsternis Licht schaffen und Träume des Mitfühlens nähren können. Wie auch immer die Frage lautet – Gleichgültigkeit und Resignation sind nie die Antwort. Das Wunder: Eine Geschichte von der Verzweiflung wird zu einer Geschichte gegen die Verzweiflung.“
Eure Schulseelsorgerin
Anja Kielmann
Überarbeitete Quellen: S. Boehmann und E. Nieke (Schulseelsorgerinnen aus Hamburg und Berlin), http://www.bundesheer/at/archiv/a2020/corona/artikel.php?id=5494, eingesehen am 26.03.2020 und Elie Wiesel: Mit offenem Herzen, Freiburg 2012, S.88f und alle im Text angegeben Internetadressen.
Gedanken zur Adventszeit
Anders und doch gleich
Die Gesellschaft bzw. der Durchschnitt findet - meiner bescheidenen Meinung nach - sehr schnell, dass jemand oder etwas, eine Person oder eine Tat, verrückt, merkwürdig oder sonderbar ist.
Und davon handelt mein Text.
Wie gerade erwähnt, werden Menschen heutzutage schnell als etwas abgestempelt.
Freak - Loser - Langweiler - Streber - Besserwisser
Und noch weitere Stempel, die vielleicht in meinem passiven Wortschatz bleiben sollten.
Ich will mit diesen von mir gestempelten Worten niemanden bloßstellen, beleidigen oder ähnliches, sondern nur meinen Gedanken freien Lauf lassen.
Denn es ist doch so, dass man seine Mitmenschen schnell als etwas abstempelt, was sie manchmal bis oft gar nicht sind. Oder bin ich die Einzige, die dieser Meinung ist?
Und deshalb, weil wir uns auf den ersten Blick denken, alles über diese Person zu wissen, bilden sich Vorurteile. Eigentlich sollten wir diesen „Reflex“ ausschalten, doch so ist es viel einfacher und bequemer.
Aber wenn man erstmal über die von einem selbst verursachten Vorurteile hinwegsieht und sich eingesteht, sich zu irren, oder geirrt zu haben, kann man sogar Freunde finden. Und nun zurück zu der Meinung der Gesellschaft.
Eigentlich ist doch jeder Mensch individuell, oder?
Doch ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich „ich“ bin, individuell bin, dass dann ich und damit mein Charakter und meine Persönlichkeit als verrückt abgestempelt werden.
Kurz gesagt: Die Meinung des Durchschnittes oder der Gesellschaft meint das Recht zu besitzen, mich als verrückt zu bezeichnen und zwar nur deswegen, weil ich „ich“ bin und somit aus der Masse heraussteche. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Ja, vielleicht ist es für die eine oder andere Person merkwürdig, viel zu lesen. Andere haben das gleiche beim Sport, der Musik oder dem Briefmarkensammeln.
Aber solange wir aufhören uns Vorurteile zu machen, ist es wenigstens etwas besser, oder?
Denn, was wissen wir schon?
Text: Marit Pott (7a); geschrieben und vorgetragen im Rahmen der klasseninternen Weihnachtsstunde
Ausstellung zu Sally Baruch
Besuch der Ausstellung über Sally Baruchs Leben
Wir, das Gesellschaftswissenschaftliche Profil der Q1c, haben am 29.11.2019 die Ausstellung über das Leben der Jüdin Sally Baruch, im Bad Segeberger Rathaus, besucht. Axel Winkler, der Autor ihrer Biografie empfing und präsentierte uns seine Ausstellung über die hier heimisch gewesene Jüdin, welche dem Nationalsozialismus zum Opfer fiel.
Er erzählte uns viele interessante Informationen über z.B. die Geschichte der NSDAP in Bad Segeberg und außerdem persönliche Eindrücke von weiteren betroffenen Personen.
Für uns war dieser Besuch eine sehr informative Veranschaulichung der NS-Zeit in Bad Segeberg, womit uns auch verdeutlicht wurde, wie wichtig es ist, gerade in akuten Situationen, wie wir es zurzeit wieder erleben können, eine solche Aufklärungsarbeit zu betreiben.
Bericht und Fotos: Jorid und Charlotte
Jugend regiert im Landtag
Dahlmannschüler in der Politik
Dieses Jahr an einem November Wochenende war es wieder soweit: "Jugend im Landtag". Es war das zweite Mal, dass ich dort teilgenommen hatte.
Das erste Mal hat mir bereits sehr viel Freude gebracht, mich weitergebildet und von daher gab es nur Punkte, die dafür sprachen, auch dieses Jahr an der Organisation, welche Partizipation der Jugend an der Politik fördert, wieder teilzunehmen.
In diesem Jahr entschied ich mich in den Arbeitskreis Wirtschaft zu gehen, da ich mir sowohl interessante Themen als auch einen regen Informationsaustausch von diesem Arbeitskreis versprach und ich wurde in dieser Annahme nicht enttäuscht.
Während der erste Tag damit verstrich, dass wir Jugendliche uns gegenseitig kennenlernten, brachten wir den zweiten Tag damit zu, in den Arbeitskreisen über Anträge unseres jeweiligen Clientès abzustimmen und zu diskutieren. Am letzten Tag besprachen wir diese Anträge dann im Plenum und es kam zu regen, bereichernden und lebhaften Debatten.
Wir sind Klimaschützer!
50/50 Projekt erfolgreich gestartet
Am Mittwoch vor der JAF ging es los! Die Auftaktveranstaltung zum Fifty/Fifty Projekt-Energiesparen an Schule war der Startschuss für das europaweite Vorhaben auch an unserer Schule.
Neben der offiziellen Eröffnung, der Installation der Fifty-Fifty-Plakette, die unsere Schule nun als Partnerschule des Projekts ausweist, ging es darum, gesammelte Ergebnisse und zielführenden Ideen zu präsentieren, die wir zukünftig an unserer Schule in Hinblick auf ein umweltbewusstes Leben umsetzen wollen.
- 07:45 – 08:30
- Erarbeitung themenbezogener Aufgaben in der Klasse (SuS der Q2 stehen als Einweiser in die Thematik und Unterstützung zur Verfügung).
- Thema der 5. bis 7. Jahrgangsstufe: Erstellen von Hinweisplakaten zum Thema „Worauf muss ich achten, wenn ich den Klassenraum (bzw. Mensa, Aula usw.) verlasse. Wie kann die Gestaltung aussehen (freie Entfaltungsmöglichkeit der SuS) Größe: DinA3 für die Mensa , Aula usw. und DinA2 für den Klassenraum; Material von der Schule bzw. eigene Stifte, Scheren usw.
- Thema der 8. bis 11. Jahrgangsstufe: Erarbeiten von Themen, die an gesonderten Tagen (Themenwoche/Energietag) weiter vertieft werden sollen. Wie kann eine weitere Vertiefung gestaltet werden? Vorschläge sollen auf Fähnchen geschrieben werden und diese dann um eine Weltkugel gesammelt werden. (Material und Internetadressen werden von der AG „50/50“ bereitgestellt)
- Erarbeitung themenbezogener Aufgaben in der Klasse (SuS der Q2 stehen als Einweiser in die Thematik und Unterstützung zur Verfügung).
- 08:30 – 08:40
- Verlegung der Veranstaltung in die Sporthalle
- 08:40 – 09:30
- Begrüßung der Schüler/Lehrer/Gäste durch Herrn Glaser
- Ansprache des projektbegleitenden Architekturbüros (Was ist 50/50 jetzt genau?)
- Ansprache des neuen Energiebeauftragten der Stadt Bad Segeberg dazwischen musikalischer Rahmen durch Schüler (Energiesong)
- 09:30 – 10:10
- Präsentation der Ergebnisse der Projektwoche „Jugend Nachhaltigkeit“: Was wurde erarbeitet, welche Ziele wurden festgelegt, konnte Unterstützung in Politik und Wirtschaft für diese Idee gewonnen werden. Welche Maßnahmen werden weiter verfolgt?
- Enthüllung des Schildes „50/50-Projekt“
Bericht: M.Schinzel / S. Diederichsen
Fotos: E. Schütze / S. Diederichsen
White Horse Theatre zu Gast
Am Montag, 26.11. war das White-Horse-Theatre bei uns zu Gast an der Dahlmannschule und zeigte verschiedene englische Theaterstücke für unterschiedliche Klassenstufen.
Ein Einblick in das Stück Macbeth:
Monday afternoon. A large group of pupils is gathering to watch a play that nearly everyone expects to be boring and unimaginative.
Just about thirty minutes later these same students are sitting with a big grin on their face, while watching a scene of an Australian man in the role of Macbeth, screaming like a madman about his wrongdoings.
The portray of Macbeth by White Horse Theatre is one, that brings the whole play to life. Much to the surprise of the young audience.
The one phrase I heard after the play multiple times, was that people were pleasantly surprised, about the difference that good actors can make in a play that usually would cause them to fall asleep from pure boredom.
And that while keeping most elements of a Shakespearian play, just the way they are supposed to be.
Bericht: Jan Sommer, Q2a
Eindrücke aus dem Stück "The tyrant‘s Kiss"
Rückmeldungen und Fragen zu den Stücken gern auch über den Instagramaccount des White-Horste-Theatres an:
Fotos: A. Kielmann/J. Carstens
Projekttage 2018 - Montag
Tag 1: 2. Juli.2018
Endlich ist es wieder soweit…
Die Projekttage haben wieder begonnen.
Doch diesmal ist etwas anders…
Denn es gibt dieses Jahr kein Thema, an das die Schüler gebunden sind.
Das heißt es wird kuriose und spannende Themen geben, die von den Schülern selbst ausgedacht und kreiert worden sind.
Beauty & Co
Die Schülerrinnen vom Projekt: Beauty&Co sind schon in der Produktion ihrer Beautyprodukte, die sie am Donnerstag verkaufen wollen. Das eingenommene Geld wollen sie spenden. Im Moment haben sie schon sehr viele schöne bunte Badesalze hergestellt, die auch echt gut riechen. Weiterhin wollen sie noch mehr ihrer selbstgemachten Produkte produzieren um genug Geld am Donnerstag einzunehmen.
3D-Druck
Auch im Projekt 3D-Druck gehen die Vorbereitungen gut voran. Der große Drucker wird gereinigt und auf den Computern entstehen die ersten Modelle. Die bald fertigen Modelle können in blau, schwarz oder weiß erscheinen. Bis zum Donnerstag wollen sie einen kleinen Werbefilm und eine Powerpoint Präsentation produziert haben. Doch bis dahin haben sie noch viel Arbeit vor sich.
Bau und Montage von Nistkästen für Mauersegler auf dem Schulgelände
Die Gruppe der Nistkästenbauer ist gerade mit der Produktion ihrer Nistkästen für verschiedene Vogelarten beschäftigt. Sie haben sich Baupläne heraus gesucht für Nistkästen und haben diese auch schon auf Holz übertragen. Am Donnerstag wollen sie diese vorstellen und auch verkaufen.
Disney Stories neu erfinden
Die Leute aus der Gruppe:„Disney Stories neu erfinden“ beschäftigen sich grade mit der Gestaltung ihrer neu erfundenen Geschichten, in die sie bekannte Disney Charaktere einfügen.Diese stellen sie am Donnerstag vor. Bis dahin müssen sie aber noch viel zeichnen und kreieren.
Schauspiel
Die Leute des Schauspiel Projekts, taten auf mysteriös und wollten uns nicht verraten an welchem Stück sie bis Donnerstag erproben. Aber eins wissen wir: es wird spannend. Jedoch müsst ihr euch da noch bis Donnerstag gedulden.
Bericht und Fotos: Josy, Lilli und Sebastian
Projekttage 2018 - Dienstag
Tag 2: 3. Juli 2018
Heute ist der nächste Tag der Projekttage und alles kommt so langsam in Schwung.
Die wichtigsten Vorbereitungen sind schon getroffen und jetzt kann es endlich richtig losgehen.
Die Projekte sind jetzt alle in der Produktion ihrer Arbeiten, die sie uns allen am Donnerstag vorstellen wollen.
Wir sind gespannt was uns erwartet.
Naturwissenschaften (Biologie, Physik, Chemie)
Die kleine Gruppe von „Biologie Dokumentationsfilm erstellen und Inventur“ war schon fleißig, denn sie waren bei der Inventur der Biosammlung schon voll dabei. Sie erzählten uns, dass wenn sie noch Lust und Zeit haben, sie noch ein Dokumentationsfilm über die Biosammlung drehen werden, der dann am Donnerstag gezeigt wird.
Die Schüler aus der Gruppe „Physik erfahren“ waren bei der Sortierung und Restaurierung der Physiksammlung dabei. Sie geben sich viel Mühe damit alles wieder so schick und sauber aussieht wie am Anfang des Schuljahres.
Genauso macht es auch die Gruppe, Chemie erfahren“. Sie wollen auch das alles in unseren Chemieräumen wieder ordentlich aussieht. Gleichzeitig wollen sie aber auch spannende Experimente durchführen, welche wir aber noch nicht zu Gesicht bekommen haben.
Ausbau der Mathe-Ausstellung
Das Projekt ,,Ausbau der Mathe Ausstellung“ ist fleißig dabei eine neue Mathe Ausstellung zu bauen. Es wird viele neue Werke geben an denen man mathematische Versuche durchführen kann. Unter anderem auch das ,,Königsberger Brückenproblem“ und noch viele andere.
Kunst (Nähen mit der Nähmaschine, Uhren gestalten, kreatives Malen auf Stoff, Textile Gestaltung)
Bei den kunstvoll veranlagten Projekten geht die Entwicklung gut voran. Alle arbeiten fleißig daran bis Donnerstag fertig zu werden. Es werden Ziffernblätter bemalt und Skizzen angefertigt. Die fertigen Uhren werden dann in Räumen aufgehängt, wo keine Uhr vorhanden sind oder die bereits vorhandenen beschädigt. Beispiele dafür sind: Musikräume, Biologieräume, Chemie/Physikräume, Aula, Kunst, und eventuell auch im B-Trakt. Auch an den Nähmaschinen sind nur fleißige Schüler am Arbeiten, und einige kleine Kissenbezüge sind bereits fertig. Die Textile Gestaltung macht gute Fortschritte und ist mit vollem Elan bei der Arbeit. Und die Schüler beim Projekt Malen auf Stoff haben sogar schon einige T-Shirts fertig.
Römerleben
Auch das Projekt „Römerleben“ war fleißig. Diese arbeiteten nämlich an ihren römischen Modellen, denn diese möchten sie am Donnerstag vorstellen. Sie sind gerade am Ausmalen, ausschneiden und zusammenstecken, damit sie bis Donnerstag alles fertig haben.
Amerikanische Sportarten
Natürlich gibt es wie jedes Jahr auch einige Sportliche Projekte. Nun berichten wir jedoch über das Projekt, Amerikanische Sportarten“. Dort wird den Schülern vieles zum amerikanischen Sport beigebracht und natürlich dürfen sie auch selber spielen und ausprobieren. Am Donnerstag werden sie einige Plakate zu einigen Sportarten ausstellen und für das Publikum auch 2 Sportarten zum selbst ausprobieren anbieten.
Bericht und Fotos: Josy, Lilli und Sebastian
Projekttage 2018 - Mittwoch
Tag 3: 4. Juli 2018
Heute geht alles in die Endrunde für morgen.
Die Schülerinnen und Schüler sind nun alle dabei ihre
Vorstellungen für morgen vorzubereiten.
Wir sind schon alle gespannt was sie auf die Beine gestellt haben.
Mannschaftssportarten
Nun kommen wir zu einer anderen Sportgruppe der Projekttage und zwar die Leute des Projekts ,,Mannschaftssportarten“. Die Schülerrinnen und Schüler werden dort verschiedene Mannschaftssportarten wie z.b Brennball lernen. Morgen wollen sie Völkerball spielen und die Zuschauer verschiedenes über den Mannschaftssport lehren.
Freundschaftsarmbänder
Die Gruppe der ,,Freundschaftsarmbänder“ machen ihre letzten Armbänder für den morgigen Tag fertig. Anhand von verschiedenen Flechtanleitungen, die sie sich aus dem Internet rausgesucht haben, haben sie viele bunte und verschieden Armbänder geflochten. Gleichzeitig haben sie sich aber auch mit dem Thema Freundschaft beschäftigt. Morgen wollen sie ihre Armbänder verkaufen.
Pimmt die Pinnwand
Die Schüler aus dem Projekt „Pimmt die Pinnwand“ sind auch sehr fleißig. Sie treffen letzte Vorbereitungen für den Verkauf am Donnerstag und gestalten die letzten Pinnwände für zu Hause und die Schule. Alle Pinnwände sind bunt und kreativ gestaltet.
Klassenprojekt 8a (Amerikanische Kultur)
Allerdings gab es dieses Jahr auch Klassenprojekte wie das der 8a. Sie entschieden sich für das Thema „Amerikanische Kultur“. Dies unterteilte sich in die Themen:
Mc Donalds, Basketball NBA, Amerikanische Rap Musik und das Nescar-Rennen, außerdem möchten sie noch ein Film drehen. Aber es gibt noch einen anderen Unterschied, nämlich das alles auf Englisch ist. Das alles kann man am Donnerstag sehen.
(Plastik-) Müll in unserer Umwelt sammeln – auswerten - dokumentieren
Die Schüler des „Müllsammeln „Projekt haben fleißig den Müll der Stadt zusammengetragen und ausgewertet um allen klar zu machen wie sehr sie ihre Umwelt belasten. Dafür sind sie einige Opfer eingegangen und z.B. in Büsche gekrabbelt um die ganzen Schnapsflaschen von dort zu entfernen. Morgen haben sie vor einige Fotos von ihrer Sammelaktion zu präsentieren.
Bericht und Fotos: Josy, Lilli und Sebastian
Mensch, Respekt! - Tage
Mensch, RESPEKT!
„Gemeinschaft stärken – Begegnungen ermöglichen“ hieß es für die Kinder der DaZ-Klasse und der 7c am 14. Mai. Gemeinsam erlebten die beiden Klassen unter Leitung von fünf Referentinnen der Nordkirche einen spannenden Tag zum Thema Respekt und Umgang miteinander. Zur Vorbereitung hatte die DaZ-Klasse bereits am 23.März einen Projekttag zum Thema absolviert und sah dem zweiten Termin zusammen mit der 7. Klasse aufgeregt entgegen.
Sehr schnell ließen sich die knapp 50 Kinder auf die neue Situation ein, in Gruppen wurde an gemeinsamen Fragen zum Thema gearbeitet, Plakate erstellt und auch das spielen kam nicht zu kurz. Für alle war es eine aufregende Erfahrung und niemand vermutete so schnell, dass Menschen aus acht verschiedenen Nationen, die hier aufeinandertrafen, eine so ähnliche Vorstellung vom Thema Respekt haben könnten. Für die Lehrer war es spannend zu sehen, wie schnell sich die Kinder in der Situation abseits des regulären Unterrichts auf die neue Situation einließen und neue Kontakte knüpften, die zum Teil über den Projekttag hinaus Bestand haben. Wir blicken auf einen gelungen Tag der Begegnung zurück!
Bericht und Bild: S. Diederichsen
Fahrt nach Warnemünde
Klassenfahrt der 8a vom 12.03 bis 16.03.2018 nach Warnemünde
Am 12.03.2018 um kurz nach Neun Uhr begann unsere Reise mit Frau Köpp und Herrn Kleinfeld. Nach mehrmaligem Umsteigen erreichten wir um kurz nach 12:00 Uhr den Rostocker Bahnhof und fuhren von dort aus weiter nach Warnemünde. Da unsere Zimmer in der Jugendherberge erst ab 15:00 Uhr bereit standen, konnten wir noch eine Stadtrallye machen; wenn auch bei strömendem Regen. Nach dem gemeinsamen Abendessen kam der erste geplante Abend, da die Klasse in Gruppen aufteilt worden war und jede Gruppe jeweils für eine Abendplanung zuständig war. Am ersten Abend spielten wir Black Stories und Werwölfe, an den anderen Abenden folgten Spiele wie Reise nach Jerusalem, Stopptanz, Becher flippen und viele mehr.
Den nächsten Tag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Wir bekamen Aufgaben, welche wir während der Klassenfahrt bewältigen mussten. Es wurde z.B. das beste Gruppenfoto gekürt, wir mussten ein Maskottchen für unser Zimmer finden usw. Nachdem die eigentlich geplante geologische Wanderung am Strand durch das schlechte Wetter ausfallen musste, besuchten wir stattdessen das Schifffahrtsmuseum, wo wir spielerisch mit Hilfe unserer Handys Aufgaben lösten. Danach folgte auch schon der nächste Programmpunkt: Bowling. Die Punktzahlen waren ziemlich durchwachsen, und dennoch hatten wir viel Spaß. Den Tag beendeten wir nach dem Abendessen mit der Programmgestaltung der zweiten Gruppe.
Am dritten Tag der Klassenfahrt ging es in den Rostocker Zoo - den besten Zoo Europas in der Kategorie 2. Dort sahen wir eine Vielfalt an wunderschönen Tieren. Leider waren auf Grund der Jahreszeit die meisten Tiere nicht im Außengehege. Mir persönlich gefielen die Affen, insbesondere die Gorillas, am besten. Nach unserem Zoobesuch sahen wir den Kinofilm Jumanji in einem 4D Kino und wurden während des Filmes mit dem einen oder anderen Effekt überrascht. Nach diesem anstrengenden Tag waren alle derartig erschöpft, sodass die Abendplanung einer anderen Gruppe ausfiel.
Am Donnerstag fuhren wir nach Rostock, wo wir an einer Stadtführung der Altstadt teilnahmen. Im Anschluss hieran durften wir Roststock auf eigene Faust erkunden und wer wollte, konnte shoppen. Am letzten Abend unserer Reise war die letzte Gruppe mit der Planung des Abends dran. Anschließend wurden die Aufgaben, die die einzelnen Gruppen bewältigen mussten, von Frau Köpp und Herrn Kleinfeld ausgewertet und Preise verteilt. Nach der Preisverleihung bereiteten wir uns auf die letzte Nacht vor.
Am nächsten Morgen, den Freitag, um 9:30 Uhr war dann die Abfahrt. Einerseits war es traurig, dass man zu wenig von Rostock gesehen hatte, denn es hätte bestimmt noch vieles zu entdecken gegeben. Andererseits waren wir aber auch alle froh, bald wieder zu Hause zu sein und in seinem eigenen Bett schlafen zu können. Gegen 14:00 Uhr kamen wir dann wieder in Bad Segeberg an. Im Großen und Ganzen war es eine gelungene Klassenfahrt, die man gerne wiederholen kann.
Bericht: Sarah Sophie Winterling
Demokratie verteidigen
Lesestoff
In unserer Pausenhalle ist zur Zeit eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung zu Demokratie und ihrer Verteidigung gegen ihre Feinde zu besichtigen.
Lest euch durch die professionellen Aufsteller.
Es lohnt sich. Auch in der Presse hat unsere Ausstellung ein Echo gefunden.
Wir danken Herrn Stamp von der Segeberger Zeitung, für die Erlaubnis den Artikel hier wiedergeben zu dürfen!
Mehr Artikel finden sich in unserem ausführlichen Presseecho.
Kunstwettbewerb Schulhof
WARUM?
- Gestaltung der Rasensofas auf dem Schulhof
WER?
- Alle, die kreativ sind und eine Idee haben, wie die Rasensofas aussehen könnten.
WIE?
- Macht einen Entwurf mithilfe der Kopiervorlagen.
BIS WANN?
- Abgabe der Entwürfe bis zum 19.3.2018 bei Pr/Al/Pw
UND DANN?
- Entscheidet eine Jury (setzt sich zusammen aus Kunstlehrern, Schülern des ästhetischen Profils und Mitgliedern der SV) bis zum 26.3.2018 und veröffentlicht die Preisträger.
Polenaustausch 2017 - Tag 1
Der erste Tag (Bad Segeberg bis Warschau, Montag, 11.9.2017)
Morgens um drei aufstehen und elf Stunden Bahnfahrt vor sich – der Tag versprach lang zu werden. Um 5:03 Uhr ging es mit dem Zug in Bad Segeberg los. In Hamburg hatten wir eine knappe Stunde Pause, dann ging es über Berlin endlose Kilometer Richtung Osten. Gegen 13 Uhr passierten wir die deutsch-polnische Grenze. Die Fahrt verlief ohne Probleme.
Um etwa 16:00 Uhr kamen wir im Hauptbahnhof in Warschau an. Dort wurden wir von Frau Moll und Frau Czernik und den polnischen Schülern fröhlich empfangen. Alle zusammen fuhren wir ins Hostel. Die Zimmer sind sehr groß. Wir alle haben eine eigene ordentliche Lampe und zwei Steckdosen. Es ist ausreichend Platz und WLAN vorhanden.
Um 18:00 Uhr ging es dann ein wenig gestresst weiter in die Bibliothek der Universität, welche sich etwa einen Kilometer entfernt befindet. Dort haben wir uns Polen und Deutschland gegenseitig vorgestellt. Anschließend haben wir noch Kennlernspiele gespielt. Leider hat es auf dem Heimweg geregnet. Unsere Klamotten waren teilweise durch.
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Blick aus dem Fenster der Warschauer Hostels
Auf dem Weg in die Altstadt
Die Universitätsbibliothek
Stadtplan von Warschau
Fotos: K. Schütze-Meyerfeldt
Polenaustausch 2017 - Tag 2
Der zweite Tag (Warschau, Dienstag, 12.9.2017)
Regen, Regen und nochmals Regen. Das Wort kann man inzwischen fast als Schimpfwort verwenden. Es hat den ganzen Vormittag nur geregnet. – Fangen wir aber mal von vorne an…
Heute Morgen konnten wir entscheiden, ob wir um 8:30 Uhr oder um 9:00 Uhr frühstücken wollten.
Anschließend trafen wir uns 9:40 Uhr und gingen dann in das Herz der Altstadt. Dort haben wir uns aufgeteilt.
Die Polen haben eine polnische Stadtführung mitgemacht und wir Deutschen eine deutsche Stadtführung.
Leider sind wir mal wieder komplett nass geworden durch den Regen, allerdings wurde dies durch die spannenden Erzählungen zu Warschau ausgeglichen.
Wir fanden uns nach kurzer Zeit vor dem Königspalast bei mehreren Kirchen wieder.
In unserer Mittagspause sind dann sieben Gruppen aus jeweils deutschen und polnischen Schülern essen gegangen.
Anschließend wurde eine Stadtrallye gemacht. Es mussten verschiedene Orte gefunden werden.
Um 16:00 Uhr trafen sich dann alle am Kopernikus-Zentrum, welches gleichzeitig das Highlight des Tages für die meisten von uns war.
Von einem Pool, in den man reingehen kann, ohne dass man nass wird, ...
... bis hin zum High-Voltage-Bereich, war alles dabei. Man konnte viel experimentieren und beispielsweise erfahren, wie es auf sinkendem Schiff zugeht.
Ein weiteres spannendes Anschauungsobjekt war der Feuertornado.
Nachdem uns wir zwei Stunden lang dort aufgehalten haben - viel zu kurz - sind wir in die Gärten auf der Universitätsbibliothek gegangen. Dort hatte man einen schönen Überblick über Teile von Warschau. Unter anderem konnte man die Weichsel und den Kulturpalast sehen.
Um 21:00 Uhr haben wir dann die Stadtrallye besprochen. Nun hatten wir bis 22:00 Uhr Zeit, bis wir auf den Zimmern sein mussten.
Es war ein sehr schöner Tag – auch wenn wir ziemlich nass geworden sind…
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Fotos: Philipp Alexander Stamp, Lasse Ruge, K. Schütze-Meyerfeldt
Polenaustausch 2017 - Tag 3
Der dritte Tag (Warschau, Mittwoch, 13.9.2017)
Museumsbesuch!?! Das ist doch bestimmt öde… - Ich glaube nicht!
Am Morgen gab es natürlich wieder Frühstück. Allerdings gab es einen kleinen Unterschied zum vorhergehenden Tag: Wir durften länger schlafen. Diesmal konnten wir entweder um 9:00 Uhr oder 9:30 Uhr zum Frühstück gehen.
Um 10:00 Uhr gingen wir in das Museum zum Thema Warschauer Ghetto.
Zuvor hatten wir die Gedenktafel zu Willy Brandt besucht und im Anschluss das Denkmal zum Warschauer Ghetto, an welchem 1970 der Kniefall Willy Brandts war.
Im Museum nahmen wir an einer Führung teil.
Das Museum war sehr schön gestaltet. Von Bildern oder Funden aus der jeweilig behandelten Zeit, bis hin zu interaktiven Bildschirmen, war alles vorhanden.
Die Zeit hat nur knapp gereicht, um alles zu sehen. Durch die ganze Geschichte der polnischen Juden wurden wir in etwa zwei Stunden geführt. Anschließend hatten wir einige Zeit Pause.
Um 15:00 Uhr begann dann unsere zweite Führung im Museum, welches den Warschauer Aufstand behandelt. Hier waren viele Informationen sehr kompakt zusammengefasst. Dadurch war das Verständnis etwas leichter. Nach der erneut zweistündigen Führung, konnte entschieden werden, ob man mit den polnischen Lehrern und Schülern in die „Goldenen Terrassen“ gehen wolle oder in die Altstadt von Warschau mit den deutschen Lehrern.
Am Abend war dann etwas mehr Freizeit.
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Fotos: K. Schütze-Meyerfeldt
Polenaustausch 2017 - Tag 4
Der vierte Tag (Berlin, Donnerstag, 14.9.2017)
Der Regen ist echt nervig…. Und dann noch um 6:00 mit dem Bus losfahren…
Wir sind morgens um gegen 5:00 Uhr aufgestanden, damit wir um 6:00 Uhr mit dem Bus fahren konnten. Eine achtstündige Reise stand uns bevor. Eine Pause von 45 Minuten war inklusive. Kurz vor Berlin gerieten wir dann kurz in einen Stau, der sich dann aber auch schnell wieder auflöste.
In Berlin kamen wir gegen 14:00 Uhr an. Danach konnten wir unsere Sachen auspacken und uns ausruhen bis 17:30 Uhr
Nun trafen wir uns um ein kleines Quiz über Warschau und Berlin zu bearbeiten. Gegen 18:00 Uhr gab es dann eine warme Mahlzeit. Nachdem wir alle etwas gegessen hatten, gingen wir gemeinsam zum Bundestag, wo wir eine sehr schön und unterhaltsam gestaltete Führung mitgemacht haben
Diese führte uns in den Plenarsaal, aber auch durch Teile der Gänge, welche normalerweise nur die Abgeordneten sehen können. Allgemein hat man viel über das Gebäude und vor allem über den Plenarsaal erfahren
Anschließend ging es dann in die Kuppel des ehemaligen Reichstags
Dort haben wir alle Audioguides bekommen, in der jeweiligen Sprache, damit wir noch weitere Informationen erhalten konnten, während wir uns innerhalb der Kuppel bewegten
Als wir gegen 22:30 Uhr dann wieder im Hotel waren, fielen die meisten einfach in ihr Bett. Es war ein anstrengender, aber auch toller Tag.
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Fotos: Philipp Alexander Stamp, K. Schütze-Meyerfeldt