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Der fünfte Tag (Berlin, Freitag, 15.9.2017)
Morgens um 9:00 Uhr gab es Frühstück.
Anschließend ging es schon um 9:45 Uhr weiter in die Straße „Unter den Linden“. Hier wurde von den deutschen Schüler für die polnischen Schüler eine Führung veranstaltet.
Nachdem wir Informationen über beispielsweise das Brandenburger Tor oder das „Hotel Adlon“ bekommen haben, hatten wir zwei Stunden lang Pause. Diese spielte sich bei den meisten größtenteils im örtlichen „Primark“ ab.
Nachdem die Pause beendet und auch die letzte vergessene Jacke wiedergefunden worden war, gingen wir zum „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.
Dort hatten wir nur wenig Zeit, da wir weiter mussten zur Dauerausstellung „Topographie des Terrors“.
Dort bekamen wir eine kurze Führung, nach welcher wir uns noch ein wenig die Ausstellung alleine anschauten. Nach einer erneuten längeren Freizeit gingen wir um 20:00 zum Bowlen. Dies brachte allen Beteiligten sehr viel Spaß.
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Fotos: K. Schütze-Meyerfeldt
Der vierte Tag (Berlin, Donnerstag, 14.9.2017)
Der Regen ist echt nervig…. Und dann noch um 6:00 mit dem Bus losfahren…
Wir sind morgens um gegen 5:00 Uhr aufgestanden, damit wir um 6:00 Uhr mit dem Bus fahren konnten. Eine achtstündige Reise stand uns bevor. Eine Pause von 45 Minuten war inklusive. Kurz vor Berlin gerieten wir dann kurz in einen Stau, der sich dann aber auch schnell wieder auflöste.
In Berlin kamen wir gegen 14:00 Uhr an. Danach konnten wir unsere Sachen auspacken und uns ausruhen bis 17:30 Uhr
Nun trafen wir uns um ein kleines Quiz über Warschau und Berlin zu bearbeiten. Gegen 18:00 Uhr gab es dann eine warme Mahlzeit. Nachdem wir alle etwas gegessen hatten, gingen wir gemeinsam zum Bundestag, wo wir eine sehr schön und unterhaltsam gestaltete Führung mitgemacht haben
Diese führte uns in den Plenarsaal, aber auch durch Teile der Gänge, welche normalerweise nur die Abgeordneten sehen können. Allgemein hat man viel über das Gebäude und vor allem über den Plenarsaal erfahren
Anschließend ging es dann in die Kuppel des ehemaligen Reichstags
Dort haben wir alle Audioguides bekommen, in der jeweiligen Sprache, damit wir noch weitere Informationen erhalten konnten, während wir uns innerhalb der Kuppel bewegten
Als wir gegen 22:30 Uhr dann wieder im Hotel waren, fielen die meisten einfach in ihr Bett. Es war ein anstrengender, aber auch toller Tag.
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Fotos: Philipp Alexander Stamp, K. Schütze-Meyerfeldt
Der dritte Tag (Warschau, Mittwoch, 13.9.2017)
Museumsbesuch!?! Das ist doch bestimmt öde… - Ich glaube nicht!
Am Morgen gab es natürlich wieder Frühstück. Allerdings gab es einen kleinen Unterschied zum vorhergehenden Tag: Wir durften länger schlafen. Diesmal konnten wir entweder um 9:00 Uhr oder 9:30 Uhr zum Frühstück gehen.
Um 10:00 Uhr gingen wir in das Museum zum Thema Warschauer Ghetto.
Zuvor hatten wir die Gedenktafel zu Willy Brandt besucht und im Anschluss das Denkmal zum Warschauer Ghetto, an welchem 1970 der Kniefall Willy Brandts war.
Im Museum nahmen wir an einer Führung teil.
Das Museum war sehr schön gestaltet. Von Bildern oder Funden aus der jeweilig behandelten Zeit, bis hin zu interaktiven Bildschirmen, war alles vorhanden.
Die Zeit hat nur knapp gereicht, um alles zu sehen. Durch die ganze Geschichte der polnischen Juden wurden wir in etwa zwei Stunden geführt. Anschließend hatten wir einige Zeit Pause.
Um 15:00 Uhr begann dann unsere zweite Führung im Museum, welches den Warschauer Aufstand behandelt. Hier waren viele Informationen sehr kompakt zusammengefasst. Dadurch war das Verständnis etwas leichter. Nach der erneut zweistündigen Führung, konnte entschieden werden, ob man mit den polnischen Lehrern und Schülern in die „Goldenen Terrassen“ gehen wolle oder in die Altstadt von Warschau mit den deutschen Lehrern.
Am Abend war dann etwas mehr Freizeit.
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Fotos: K. Schütze-Meyerfeldt
Der zweite Tag (Warschau, Dienstag, 12.9.2017)
Regen, Regen und nochmals Regen. Das Wort kann man inzwischen fast als Schimpfwort verwenden. Es hat den ganzen Vormittag nur geregnet. – Fangen wir aber mal von vorne an…
Heute Morgen konnten wir entscheiden, ob wir um 8:30 Uhr oder um 9:00 Uhr frühstücken wollten.
Anschließend trafen wir uns 9:40 Uhr und gingen dann in das Herz der Altstadt. Dort haben wir uns aufgeteilt.
Die Polen haben eine polnische Stadtführung mitgemacht und wir Deutschen eine deutsche Stadtführung.
Leider sind wir mal wieder komplett nass geworden durch den Regen, allerdings wurde dies durch die spannenden Erzählungen zu Warschau ausgeglichen.
Wir fanden uns nach kurzer Zeit vor dem Königspalast bei mehreren Kirchen wieder.
In unserer Mittagspause sind dann sieben Gruppen aus jeweils deutschen und polnischen Schülern essen gegangen.
Anschließend wurde eine Stadtrallye gemacht. Es mussten verschiedene Orte gefunden werden.
Um 16:00 Uhr trafen sich dann alle am Kopernikus-Zentrum, welches gleichzeitig das Highlight des Tages für die meisten von uns war.
Von einem Pool, in den man reingehen kann, ohne dass man nass wird, ...
... bis hin zum High-Voltage-Bereich, war alles dabei. Man konnte viel experimentieren und beispielsweise erfahren, wie es auf sinkendem Schiff zugeht.
Ein weiteres spannendes Anschauungsobjekt war der Feuertornado.
Nachdem uns wir zwei Stunden lang dort aufgehalten haben - viel zu kurz - sind wir in die Gärten auf der Universitätsbibliothek gegangen. Dort hatte man einen schönen Überblick über Teile von Warschau. Unter anderem konnte man die Weichsel und den Kulturpalast sehen.
Um 21:00 Uhr haben wir dann die Stadtrallye besprochen. Nun hatten wir bis 22:00 Uhr Zeit, bis wir auf den Zimmern sein mussten.
Es war ein sehr schöner Tag – auch wenn wir ziemlich nass geworden sind…
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Fotos: Philipp Alexander Stamp, Lasse Ruge, K. Schütze-Meyerfeldt